05.05.2014 - Anreise
Am Montagmorgen um 05:30 Uhr trafen sich fast alle 15 Schüler, die das Glück haben, am Comenius-Projekt 2014 Teil nehmen zu dürfen, am Volksfestplatz in Bayreuth.
Nachdem wir die restlichen Schüler noch unterwegs aufgesammelt hatten, stiegen wir schließlich, zum Glück vollzählig, am Nürnberger Flughafen in ein Flugzeug, das uns nach Frankfurt brachte. Von dort aus ging es etwas gehetzt weiter nach Tallinn. Nach einem ca. zweistündigen Flug wurden wir von einem kleinen Empfangskomitee und einem freundlichen „Tere“ begrüßt und es ging in zwei Kleinbussen zum Studentenwohnheim.
Dort wurden wir von der Wohnheimleiterin Katrin empfangen und kurz herumgeführt. Neben dem Fitnessraum war das Beste auf den ersten Blick natürlich das freie WLAN.
Um die knurrenden Mägen zum Schweigen zu bringen ging es ziemlich zügig in das türkische Lokal nebenan, in dem uns die Deutschlehrerin der Majanduskool, Elen, freundlicherweise zum Essen einlud.
Anschließend konnten wir in aller Ruhe unsere Zimmer beziehen und uns einen Moment ausruhen.
Wir hatten mit unseren Lehrern abgemacht, dass wir uns um sieben Uhr mit ihnen im Stadtzentrum treffen, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Leider gab es da nur ein kleines Problem:
Die Tür zwischen dem Gang und den Zimmern einiger Mädchen schien zu klemmen. Erst nachdem die Mädchen der anderen Zimmer mit der Dame von der Rezeption zur Rettung geeilt kamen, stellte sich heraus, dass die Tür besondere Tricks von einem verlangte, bevor sie einen in die Freiheit entlassen wollte.
Somit ging es einen Bus später als geplant in die Stadt. Dank kleiner grüner Karten war die Fahrt für uns kostenlos.
Der Tag endete in entspannter Atmosphäre bei einheimischem Bier und interessanten Gesprächen. Da sich die meisten untereinander noch nicht wirklich kannten, hatte jeder etwas zu erzählen.
Nachdem wir die restlichen Schüler noch unterwegs aufgesammelt hatten, stiegen wir schließlich, zum Glück vollzählig, am Nürnberger Flughafen in ein Flugzeug, das uns nach Frankfurt brachte. Von dort aus ging es etwas gehetzt weiter nach Tallinn. Nach einem ca. zweistündigen Flug wurden wir von einem kleinen Empfangskomitee und einem freundlichen „Tere“ begrüßt und es ging in zwei Kleinbussen zum Studentenwohnheim.
Dort wurden wir von der Wohnheimleiterin Katrin empfangen und kurz herumgeführt. Neben dem Fitnessraum war das Beste auf den ersten Blick natürlich das freie WLAN.
Um die knurrenden Mägen zum Schweigen zu bringen ging es ziemlich zügig in das türkische Lokal nebenan, in dem uns die Deutschlehrerin der Majanduskool, Elen, freundlicherweise zum Essen einlud.
Anschließend konnten wir in aller Ruhe unsere Zimmer beziehen und uns einen Moment ausruhen.
Wir hatten mit unseren Lehrern abgemacht, dass wir uns um sieben Uhr mit ihnen im Stadtzentrum treffen, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Leider gab es da nur ein kleines Problem:
Die Tür zwischen dem Gang und den Zimmern einiger Mädchen schien zu klemmen. Erst nachdem die Mädchen der anderen Zimmer mit der Dame von der Rezeption zur Rettung geeilt kamen, stellte sich heraus, dass die Tür besondere Tricks von einem verlangte, bevor sie einen in die Freiheit entlassen wollte.
Somit ging es einen Bus später als geplant in die Stadt. Dank kleiner grüner Karten war die Fahrt für uns kostenlos.
Der Tag endete in entspannter Atmosphäre bei einheimischem Bier und interessanten Gesprächen. Da sich die meisten untereinander noch nicht wirklich kannten, hatte jeder etwas zu erzählen.
06.05.2014 - Willkommen an der Majanduskool
Noch etwas verschlafen ging es an diesem Morgen mit dem Bus zur Majanduskool. Dort bekamen wir eine kleine Führung durch das Gebäude und posierten für ein Gruppenfoto mit dem Direktor der Schule. Nachdem wir die Bibliothek, die Computerräume und das kleine hauseigene Museum der Schule gesehen hatten, wurde uns klar, dass in diesem Land die Technik schon sehr früh sehr fortschrittlich wurde.
Vor allem die Bibliothek war hochmodern und jeder Schüler kann sich hier benötigte Unterrichtsmaterialien online ansehen und herunterladen.
Die Deutschlehrerin Milvi gab sich nach der Führung über zwei Stunden lang alle Mühe, unsere Estnisch-Kenntnisse aufzufrischen und zu vertiefen.
Nach einer Stärkung in der Schulkantine brachte uns Elen zu einer Kollegin ins Zentrum, die uns auf Englisch die wunderschöne Altstadt Tallinns zeigte. Vorbei an auffällig vielen Kirchen ging es durch holprige Gassen und vorbei an zahlreichen Botschaften. Anders als in Deutschland, waren diese nur in seltenen Fällen durch hohe Zäune und schwere Eisentore gesichert.
Wir erfuhren, dass die estnische Flagge schon oft geändert wurde und die jetzigen Farben folgende Bedeutung haben: blau für den Himmel, schwarz für die Erde des Landes und Weiß für den Frieden.
Nach einer Runde durch Tallinns Künstlerviertel und dem Besuch der ältesten Apotheke Europas endete die Führung. Die Zeit war geradezu verflogen und nachdem wir alle auf eigene Faust noch ein bisschen die Stadt erkunden konnten, war der Tag auch schon wieder vorbei.
Vor allem die Bibliothek war hochmodern und jeder Schüler kann sich hier benötigte Unterrichtsmaterialien online ansehen und herunterladen.
Die Deutschlehrerin Milvi gab sich nach der Führung über zwei Stunden lang alle Mühe, unsere Estnisch-Kenntnisse aufzufrischen und zu vertiefen.
Nach einer Stärkung in der Schulkantine brachte uns Elen zu einer Kollegin ins Zentrum, die uns auf Englisch die wunderschöne Altstadt Tallinns zeigte. Vorbei an auffällig vielen Kirchen ging es durch holprige Gassen und vorbei an zahlreichen Botschaften. Anders als in Deutschland, waren diese nur in seltenen Fällen durch hohe Zäune und schwere Eisentore gesichert.
Wir erfuhren, dass die estnische Flagge schon oft geändert wurde und die jetzigen Farben folgende Bedeutung haben: blau für den Himmel, schwarz für die Erde des Landes und Weiß für den Frieden.
Nach einer Runde durch Tallinns Künstlerviertel und dem Besuch der ältesten Apotheke Europas endete die Führung. Die Zeit war geradezu verflogen und nachdem wir alle auf eigene Faust noch ein bisschen die Stadt erkunden konnten, war der Tag auch schon wieder vorbei.
07.05.2014 - Helsinki
Am Mittwoch stiegen wir schon um 06:15 Uhr in zwei Großraumtaxen und machten uns auf den Weg zum Hafen. Von dort aus ging es mit der Fähre übers Meer nach Helsinki.
Überraschenderweise war der Himmel wolkenlos und wir packten bald unsere Sonnenbrillen aus.
Die Hinfahrt dauerte ungefähr zwei Stunden, in denen wir versuchten, uns mit Kaffee ein bisschen wach zu bekommen. Immerhin sollte dieser Tag der einzige der Reise sein, an dem wir so früh aufstehen mussten. Hätten wir schon auf der Fähre gewusst, wie lang der Tag werden würde, hätten einige Schüler sicher während der Schifffahrt noch ein paar Minuten ein Auge zu gemacht.
Nach einem „kurzen“ Kampf mit dem Ticketautomaten der Straßenbahn, stiegen wir in Finnland erst einmal in eine der Bahnen, um ins Stadtzentrum zu fahren.
Ein paar Gruppenfotos und einige Treppenstufen später standen wir schließlich vor der „Helsingin tuomiokirkko“ – dem Dom von Helsinki. Von dort aus hatten wir einen sehr schönen Blick über den Senatsplatz und den einen Teil der Stadt.
Da sich langsam aber sicher wieder die knurrenden Mägen meldeten, war unsere nächste Station der Markt, welcher direkt am Wasser alles zu bieten hatte, was das Touristen-Herz begehrt.
Neben Souvenirs und Handwerkskunst gab es vor allem viele Stände, die frische Fischgerichte verkauften. Wem das zu teuer war, der konnte sich allerdings auch von Stand zu Stand mit Kostproben durchfüttern lassen.
Nach der kleinen Stärkung ging es auch schon wieder auf die nächste Fähre. Allerdings war das Schiff dieses Mal deutlich kleiner und die Fahrt dauerte auch nur ein paar Minuten. Unser Ziel war die Insel Soumenlinna. Dort wohnen zwar 850 Menschen, doch für Touristen bietet sich auf dem Rundweg ein sehr idyllisches Bild einer „verlassenen“ Festungsinsel.
Vereinzelt konnte man noch in ein paar Bunker hineinsehen und historische Kanonen bestaunen oder als Kulisse für Fotos nutzen. Die Bunker waren komplett von Gras bedeckt und wir fühlten uns ein wenig wie ins Teletubby-Land oder nach Mittelerde aus Herr der Ringe versetzt.
Nach einem Enten- und Mövenangriff suchten wir das Weite und fuhren wieder zurück aufs Festland.
Dort hatten wir nun viel Zeit, um mit der Straßenbahn eine Runde durch die Stadt zu drehen, die Einkaufszentren abzuklappern und in aller Ruhe einen Kaffee in der immer noch strahlenden Sonne zu trinken.
Um 18:30 Uhr legte das Schiff ab, das uns wieder nach Tallin bringen sollte. Es war – anders als am Morgen – ein ziemlich großes und weitläufiges Kreuzfahrtschiff und brauchte dreieinhalb statt zwei Stunden für die Strecke. Es war schnell klar, dass wir den Altersdurchschnitt an Bord deutlich senkten und dass wir wohl nicht ganz dorthin passten. Nichtsdestotrotz war die Stimmung in unserer Gruppe gut und wir genossen die letzten Sonnenstrahlen an Deck.
Als wir nach einem letzten kleinen Abstecher in eine Gaststätte endlich wieder im Jugendheim ankamen, war es schon kurz vor halb eins und die meisten Schüler fielen sofort erschöpft in ihre Betten.
Der Ausflug wird wohl bei jedem noch sehr lange im Gedächtnis bleiben, denn Helsinki ist ohne Frage einen Tagesausflug wert.
Überraschenderweise war der Himmel wolkenlos und wir packten bald unsere Sonnenbrillen aus.
Die Hinfahrt dauerte ungefähr zwei Stunden, in denen wir versuchten, uns mit Kaffee ein bisschen wach zu bekommen. Immerhin sollte dieser Tag der einzige der Reise sein, an dem wir so früh aufstehen mussten. Hätten wir schon auf der Fähre gewusst, wie lang der Tag werden würde, hätten einige Schüler sicher während der Schifffahrt noch ein paar Minuten ein Auge zu gemacht.
Nach einem „kurzen“ Kampf mit dem Ticketautomaten der Straßenbahn, stiegen wir in Finnland erst einmal in eine der Bahnen, um ins Stadtzentrum zu fahren.
Ein paar Gruppenfotos und einige Treppenstufen später standen wir schließlich vor der „Helsingin tuomiokirkko“ – dem Dom von Helsinki. Von dort aus hatten wir einen sehr schönen Blick über den Senatsplatz und den einen Teil der Stadt.
Da sich langsam aber sicher wieder die knurrenden Mägen meldeten, war unsere nächste Station der Markt, welcher direkt am Wasser alles zu bieten hatte, was das Touristen-Herz begehrt.
Neben Souvenirs und Handwerkskunst gab es vor allem viele Stände, die frische Fischgerichte verkauften. Wem das zu teuer war, der konnte sich allerdings auch von Stand zu Stand mit Kostproben durchfüttern lassen.
Nach der kleinen Stärkung ging es auch schon wieder auf die nächste Fähre. Allerdings war das Schiff dieses Mal deutlich kleiner und die Fahrt dauerte auch nur ein paar Minuten. Unser Ziel war die Insel Soumenlinna. Dort wohnen zwar 850 Menschen, doch für Touristen bietet sich auf dem Rundweg ein sehr idyllisches Bild einer „verlassenen“ Festungsinsel.
Vereinzelt konnte man noch in ein paar Bunker hineinsehen und historische Kanonen bestaunen oder als Kulisse für Fotos nutzen. Die Bunker waren komplett von Gras bedeckt und wir fühlten uns ein wenig wie ins Teletubby-Land oder nach Mittelerde aus Herr der Ringe versetzt.
Nach einem Enten- und Mövenangriff suchten wir das Weite und fuhren wieder zurück aufs Festland.
Dort hatten wir nun viel Zeit, um mit der Straßenbahn eine Runde durch die Stadt zu drehen, die Einkaufszentren abzuklappern und in aller Ruhe einen Kaffee in der immer noch strahlenden Sonne zu trinken.
Um 18:30 Uhr legte das Schiff ab, das uns wieder nach Tallin bringen sollte. Es war – anders als am Morgen – ein ziemlich großes und weitläufiges Kreuzfahrtschiff und brauchte dreieinhalb statt zwei Stunden für die Strecke. Es war schnell klar, dass wir den Altersdurchschnitt an Bord deutlich senkten und dass wir wohl nicht ganz dorthin passten. Nichtsdestotrotz war die Stimmung in unserer Gruppe gut und wir genossen die letzten Sonnenstrahlen an Deck.
Als wir nach einem letzten kleinen Abstecher in eine Gaststätte endlich wieder im Jugendheim ankamen, war es schon kurz vor halb eins und die meisten Schüler fielen sofort erschöpft in ihre Betten.
Der Ausflug wird wohl bei jedem noch sehr lange im Gedächtnis bleiben, denn Helsinki ist ohne Frage einen Tagesausflug wert.
08.05.2014 - Kunst und Kultur
Heute mussten wir erst um 10:15 Uhr an der Schule sein. Somit konnten wir alle einigermaßen in Ruhe zusammen frühstücken. Danach sind wir mit dem Bus zur Schule gefahren, wo schon ein paar estnische Schülerinnen auf uns warteten. Zusammen mit ihnen und unseren Lehrern erstellten wir einen Europass-Lebenslauf, jeweils auf Englisch und in unserer Muttersprache.
Mittagessen gab es an diesem Tag wieder in der Schulkantine, wo uns glücklicherweise die estnischen Schülerinnen zur Seite standen, um bei der Essensausgabe zwischen uns und den Damen der Kantine zu vermitteln. Anschließend ging es wieder mit Vollgas und Milvi weiter, die unsere Estnisch-Kenntnisse noch um das Kapitel „Lebensmittel“ erweiterte.
Gegen 15:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Kunstmuseum in Kadriorg. Dieser ruhige Stadtteil ist ursprünglich dadurch entstanden, dass sich die reichen Bewohner Estlands dort ihre Sommerhäuser errichtet hatten. Heutzutage wohnen dort Leute mit dem nötigen Kleingeld, welche die Häuser aber nicht mehr nur im Sommer nutzen.
Im Kunstmuseum merkten wir, dass vor allem die moderne Kunst wohl nicht jedermanns Geschmack trifft und dass man schon viel Interpretationstalent braucht, um manche Ausstellungsstücke zu verstehen.
Bei Wind und Sonne liefen wir durch eine japanische Gartenanlage weiter zur Residenz des estnischen Präsidenten.
Gleich in der Nähe befindet sich der Sängerfestplatz, den man als Tourist natürlich auch gesehen haben muss. Dort haben die Esten 1988 für ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion gesungen. Seit diesem friedlichen und erfolgreichen Massenprotest ist das traditionelle Liederfest zu einem noch wichtigeren Ereignis in Tallinn geworden. Alle vier Jahre zieht eine Parade von Chören durch die ganze Stadt zu diesem Platz, um dort vor unzähligen Leuten estnische Lieder zu singen.
Der Tag endete nach vielen zurückgelegten Schritten in gemütlicher Runde in der Unterkunft, wo einige von uns noch ein bisschen an ihren Projektarbeiten bastelten.
Mittagessen gab es an diesem Tag wieder in der Schulkantine, wo uns glücklicherweise die estnischen Schülerinnen zur Seite standen, um bei der Essensausgabe zwischen uns und den Damen der Kantine zu vermitteln. Anschließend ging es wieder mit Vollgas und Milvi weiter, die unsere Estnisch-Kenntnisse noch um das Kapitel „Lebensmittel“ erweiterte.
Gegen 15:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Kunstmuseum in Kadriorg. Dieser ruhige Stadtteil ist ursprünglich dadurch entstanden, dass sich die reichen Bewohner Estlands dort ihre Sommerhäuser errichtet hatten. Heutzutage wohnen dort Leute mit dem nötigen Kleingeld, welche die Häuser aber nicht mehr nur im Sommer nutzen.
Im Kunstmuseum merkten wir, dass vor allem die moderne Kunst wohl nicht jedermanns Geschmack trifft und dass man schon viel Interpretationstalent braucht, um manche Ausstellungsstücke zu verstehen.
Bei Wind und Sonne liefen wir durch eine japanische Gartenanlage weiter zur Residenz des estnischen Präsidenten.
Gleich in der Nähe befindet sich der Sängerfestplatz, den man als Tourist natürlich auch gesehen haben muss. Dort haben die Esten 1988 für ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion gesungen. Seit diesem friedlichen und erfolgreichen Massenprotest ist das traditionelle Liederfest zu einem noch wichtigeren Ereignis in Tallinn geworden. Alle vier Jahre zieht eine Parade von Chören durch die ganze Stadt zu diesem Platz, um dort vor unzähligen Leuten estnische Lieder zu singen.
Der Tag endete nach vielen zurückgelegten Schritten in gemütlicher Runde in der Unterkunft, wo einige von uns noch ein bisschen an ihren Projektarbeiten bastelten.
09.05.2014 - Pfützenhüpfen im Freilichtmuseum
Der Freitag begann mit einer weiteren Projektarbeit in der
Schule. Zusammen mit ein paar estnischen Schülerinnen recherchierten wir über
die verschiedenen Arten der Berufsausbildung in den Ländern Schweden,
Deutschland, Estland, Spanien und Irland. Am Ende mussten die anderen Gruppen
jeweils fünf Quizfragen über die Ausbildung in den anderen Ländern beantworten.
Auch der Direktor war an diesem Tag mit dabei, da er das Wochenende mit uns verbrachte.
Leider war das Wetter an diesem Tag nicht das beste und der Ausflug ins Freilichtmuseum fiel damit wortwörtlich ins Wasser. Die meisten von uns drehten nur eine kleine Runde durch die Anlage, wenn auch nicht immer zu Fuß (siehe Foto) und tranken einen Kaffee oder ein Bier in dem urigen Gasthaus, bevor sie wieder durch den Regen zur Bushaltestelle liefen.
Leider war das Wetter an diesem Tag nicht das beste und der Ausflug ins Freilichtmuseum fiel damit wortwörtlich ins Wasser. Die meisten von uns drehten nur eine kleine Runde durch die Anlage, wenn auch nicht immer zu Fuß (siehe Foto) und tranken einen Kaffee oder ein Bier in dem urigen Gasthaus, bevor sie wieder durch den Regen zur Bushaltestelle liefen.
10.05.2014 - Bis ans Ende Europas
Am Samstag begann der Tag wieder etwas früher als sonst und wir saßen schon um 08:00 Uhr in einem Reisebus, der uns in die Stadt Narva an der russischen Grenze bringen sollte. Die Stadt liegt nicht nur am östlichsten Punkt Estlands, sondern auch am östlichsten Punkt der Europäischen Union.
Der Großteil der Bewohner Narvas ist russischstämmig, was auch an allen Ecken zu hören war.
Unser erster Halt war Sillamäe, wo man deutlich die typisch stalinistische Architektur erkennen konnte. Dort liegt auch noch einiges an Uran begraben, welches aber angeblich keine messbare Strahlung mehr absondern kann. Bei einem Erdbeben könnte es allerdings gefährlich werden…
Einige Fahrtminuten weiter hielt unser Bus wieder und wir machten uns auf den nicht wirklich weiten Weg zu einem Aussichtsturm. Viele wissen gar nicht, wie geschichtsträchtig dieser Ort ist. Während des zweiten Weltkriegs haben sich dort die rote Armee und die Deutschen ein halbes Jahr lang bekriegt, wobei viele Esten gegen ihre eigenen Landsleute kämpfen mussten, da beide Seiten die Soldaten rekrutiert hatten.
Am Fuße des „Berges“ befindet sich ein kleines Museum, indem wir Überbleibsel aus dem zweiten Weltkrieg betrachten konnten. Viele dieser Ausstellungsstücke waren von deutschen Soldaten, wie zum Beispiel Zahnpastatuben, Seifen, Abzeichen, Waffen, Uniformen und vieles mehr.
Auch heute noch suchen viele Leute eifrig mit Metalldetektoren die Felder dort nach Relikten ab, da sich noch viele solcher historischen Schätze im Boden befinden.
Wieder im Bus ging es auf unebener Straße weiter nach Narva. Direkt an der Grenze zu Russland wurde uns in mittelalterlicher Atmosphäre ein Drei-Gänge-Menü serviert und endlich ließ sich auch die Sonne wieder blicken.
Das nächste Highlight des Tages war der Kurort Narva-Jõesuu, wo wir einen Abstecher zum Strand machten. Ein tapferer Mitschüler traute sich sogar bis zu den Knien ins Wasser. Wir anderen beließen es beim Muschelsammeln und Genießen der Aussicht.
Auf dem Rückweg zum Bus sahen wir deutlich, wie unterschiedlich die Architektur von Grundstück zu Grundstück war und dass die Esten den Mix aus Modernem und Traditionellem sehr zu mögen scheinen.
Der Tag endete in einem russischen Restaurant am tallinner Hafen, wo neben dem ausgesprochen guten Essen auch noch kurze Showeinlagen von russischen Tänzerinnen geboten wurden.
Anschließend haben wir noch die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem estnischen Nachtleben erforscht.
Den Sonntag hatten wir zur freien Verfügung, also waren viele noch bis zum Morgengrauen unterwegs.
Der Großteil der Bewohner Narvas ist russischstämmig, was auch an allen Ecken zu hören war.
Unser erster Halt war Sillamäe, wo man deutlich die typisch stalinistische Architektur erkennen konnte. Dort liegt auch noch einiges an Uran begraben, welches aber angeblich keine messbare Strahlung mehr absondern kann. Bei einem Erdbeben könnte es allerdings gefährlich werden…
Einige Fahrtminuten weiter hielt unser Bus wieder und wir machten uns auf den nicht wirklich weiten Weg zu einem Aussichtsturm. Viele wissen gar nicht, wie geschichtsträchtig dieser Ort ist. Während des zweiten Weltkriegs haben sich dort die rote Armee und die Deutschen ein halbes Jahr lang bekriegt, wobei viele Esten gegen ihre eigenen Landsleute kämpfen mussten, da beide Seiten die Soldaten rekrutiert hatten.
Am Fuße des „Berges“ befindet sich ein kleines Museum, indem wir Überbleibsel aus dem zweiten Weltkrieg betrachten konnten. Viele dieser Ausstellungsstücke waren von deutschen Soldaten, wie zum Beispiel Zahnpastatuben, Seifen, Abzeichen, Waffen, Uniformen und vieles mehr.
Auch heute noch suchen viele Leute eifrig mit Metalldetektoren die Felder dort nach Relikten ab, da sich noch viele solcher historischen Schätze im Boden befinden.
Wieder im Bus ging es auf unebener Straße weiter nach Narva. Direkt an der Grenze zu Russland wurde uns in mittelalterlicher Atmosphäre ein Drei-Gänge-Menü serviert und endlich ließ sich auch die Sonne wieder blicken.
Das nächste Highlight des Tages war der Kurort Narva-Jõesuu, wo wir einen Abstecher zum Strand machten. Ein tapferer Mitschüler traute sich sogar bis zu den Knien ins Wasser. Wir anderen beließen es beim Muschelsammeln und Genießen der Aussicht.
Auf dem Rückweg zum Bus sahen wir deutlich, wie unterschiedlich die Architektur von Grundstück zu Grundstück war und dass die Esten den Mix aus Modernem und Traditionellem sehr zu mögen scheinen.
Der Tag endete in einem russischen Restaurant am tallinner Hafen, wo neben dem ausgesprochen guten Essen auch noch kurze Showeinlagen von russischen Tänzerinnen geboten wurden.
Anschließend haben wir noch die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem estnischen Nachtleben erforscht.
Den Sonntag hatten wir zur freien Verfügung, also waren viele noch bis zum Morgengrauen unterwegs.
12.05.2014 - Abgetaucht
Zusammen mit Herr Dietl und Frau Wolz, von denen Herr und Frau Kolb am Wochenenden abgelöst worden waren, begann der Montag wieder in der Schule, wo wir in verschiedenen Gruppen an Powerpoint-Präsentationen arbeiteten.
In unseren Vorträgen veranschaulichten wir die Funktionen verschiedener Websites, auf denen man Jobangebote finden und aufgeben kann. Auf den meisten dieser Seiten kann man sich ein Profil erstellen und entweder selbst nach Angeboten suchen, oder darauf hoffen, dass ein potentieller Arbeitgeber auf das Profil aufmerksam wird.
Nachdem jede Gruppe ihren Vortrag gehalten hatte und alle ihren Hunger in der Kantine stillen konnten, ging es mit der nächsten Projektarbeit weiter. Wir erarbeiteten eine weitere Präsentation über verschiedene Länder und erläuterten darin vor allem, welche Besonderheiten es zu beachten gibt, wenn man in diesen Ländern arbeitet oder sich für einen Job bewerben will.
Gegen 14:30 Uhr fuhren wir mit Milvi zu Tallinns Bahnhof, von wo aus wir zum Seaplane Habour liefen. In diesem Museum kann man alte Schiffe und Marine-Relikte bestaunen. Neben kleinen Einbäumen, mit denen die Esten vor dem zweiten Weltkrieg nach Schweden geflohen waren, waren auch kleinere Segelboote und ein großes U-Boot ausgestellt. Dieses U-Boot war früher wirklich im Einsatz gewesen und kann heute auch noch von innen besichtigt werden. Allerdings war das nicht für jeden von uns ein bequemer Spaziergang, da manch einer etwas zu groß für die kleinen Türen und steilen Treppen war. Eigentlich war die Halle früher ein Hangar für Wasserflugzeuge gewesen, der im zweiten Weltkrieg auch eine wichtige politische Rolle gespielt hat – daher auch der Name des Museums – leider sind von diesen Flugzeugen aber keine Originale mehr erhalten.
Nach einer sehr unterhaltsamen und interessanten Führung, konnten wir noch einige Stationen des Museums selbst besichtigen. Da war es Zeit, mal wieder das Kind in uns herauszulassen. Wir konnten in einem Flugsimulator über Tallinn fliegen, mit Modellbooten um die Wette fahren, im „Yellow Submarine“ eine schnelle Weltreise unternehmen, oder in Kostümen für ein Gruppenfoto posieren.
Schneller als erwartet, war der Tag auch schon wieder vorbei und wir machten uns auf den Heimweg, um Kraft für den nächsten Tag zu sammeln.
In unseren Vorträgen veranschaulichten wir die Funktionen verschiedener Websites, auf denen man Jobangebote finden und aufgeben kann. Auf den meisten dieser Seiten kann man sich ein Profil erstellen und entweder selbst nach Angeboten suchen, oder darauf hoffen, dass ein potentieller Arbeitgeber auf das Profil aufmerksam wird.
Nachdem jede Gruppe ihren Vortrag gehalten hatte und alle ihren Hunger in der Kantine stillen konnten, ging es mit der nächsten Projektarbeit weiter. Wir erarbeiteten eine weitere Präsentation über verschiedene Länder und erläuterten darin vor allem, welche Besonderheiten es zu beachten gibt, wenn man in diesen Ländern arbeitet oder sich für einen Job bewerben will.
Gegen 14:30 Uhr fuhren wir mit Milvi zu Tallinns Bahnhof, von wo aus wir zum Seaplane Habour liefen. In diesem Museum kann man alte Schiffe und Marine-Relikte bestaunen. Neben kleinen Einbäumen, mit denen die Esten vor dem zweiten Weltkrieg nach Schweden geflohen waren, waren auch kleinere Segelboote und ein großes U-Boot ausgestellt. Dieses U-Boot war früher wirklich im Einsatz gewesen und kann heute auch noch von innen besichtigt werden. Allerdings war das nicht für jeden von uns ein bequemer Spaziergang, da manch einer etwas zu groß für die kleinen Türen und steilen Treppen war. Eigentlich war die Halle früher ein Hangar für Wasserflugzeuge gewesen, der im zweiten Weltkrieg auch eine wichtige politische Rolle gespielt hat – daher auch der Name des Museums – leider sind von diesen Flugzeugen aber keine Originale mehr erhalten.
Nach einer sehr unterhaltsamen und interessanten Führung, konnten wir noch einige Stationen des Museums selbst besichtigen. Da war es Zeit, mal wieder das Kind in uns herauszulassen. Wir konnten in einem Flugsimulator über Tallinn fliegen, mit Modellbooten um die Wette fahren, im „Yellow Submarine“ eine schnelle Weltreise unternehmen, oder in Kostümen für ein Gruppenfoto posieren.
Schneller als erwartet, war der Tag auch schon wieder vorbei und wir machten uns auf den Heimweg, um Kraft für den nächsten Tag zu sammeln.
13.05.2014 - Besuch bei FAVOR
An diesem regnerischen Tag arbeiteten wir vormittags weiter an unseren Präsentationen über die Arten der Berufsausbildung in verschiedenen Ländern und hielten nach dem Mittagessen die Vorträge vor laufender Schülerkamera.
Am Nachmittag ging es mit einem Reisebus zu der Stahlverarbeitungsfirma „FAVOR“. Diese Firma liegt etwas außerhalb von Tallinn und hat uns freundlicherweise einen Einblick in ihre Produktion gegeben. Da einige von uns eine Ausbildung zum Industriekaufmann, beziehungsweise zur Industriekauffrau machen, kannten sie die Abläufe in einer solchen Produktion schon. Für die anderen war das allerdings alles Neuland. Unsere Spielkinder durften am Ende der Führung sogar noch eine Runde auf neu entwickelten E-Moppets drehen. Nach der Tour durch die Fertigungshallen konnten wir dem Vertriebsleiter für Mitteleuropa noch einige Fragen stellen und staunten über seine guten Deutschkenntnisse.
Den Rest des Tages hatten wir zur freien Verfügung und die meisten machten einen Abstecher in den Supermarkt, um am Abend die Küche auf Herz und Nieren zu testen. Wir hätten nicht gedacht, dass es so aufregend werden kann, wenn man Lebensmittel einkaufen geht und das alles nur wegen einem kleinen Emblem in einer Jacke. Nach minutenlangem Durchsuchen der Jacke war der Kaufhausdetektiv zum Glück auch davon überzeugt, dass wir nichts geklaut hatten und ließ uns wieder gehen.
Am Nachmittag ging es mit einem Reisebus zu der Stahlverarbeitungsfirma „FAVOR“. Diese Firma liegt etwas außerhalb von Tallinn und hat uns freundlicherweise einen Einblick in ihre Produktion gegeben. Da einige von uns eine Ausbildung zum Industriekaufmann, beziehungsweise zur Industriekauffrau machen, kannten sie die Abläufe in einer solchen Produktion schon. Für die anderen war das allerdings alles Neuland. Unsere Spielkinder durften am Ende der Führung sogar noch eine Runde auf neu entwickelten E-Moppets drehen. Nach der Tour durch die Fertigungshallen konnten wir dem Vertriebsleiter für Mitteleuropa noch einige Fragen stellen und staunten über seine guten Deutschkenntnisse.
Den Rest des Tages hatten wir zur freien Verfügung und die meisten machten einen Abstecher in den Supermarkt, um am Abend die Küche auf Herz und Nieren zu testen. Wir hätten nicht gedacht, dass es so aufregend werden kann, wenn man Lebensmittel einkaufen geht und das alles nur wegen einem kleinen Emblem in einer Jacke. Nach minutenlangem Durchsuchen der Jacke war der Kaufhausdetektiv zum Glück auch davon überzeugt, dass wir nichts geklaut hatten und ließ uns wieder gehen.
14.05.2014 - Deutsch-Baltische Handelskammer
Anders als an den letzten Tagen trafen wir uns heute Morgen nicht an der Schule, sondern wurden von Milvi am Wohnheim abgeholt und fuhren mit dem Bus quer durch Tallinn zur deutsch-baltischen Handelskammer (AHK), wo wir von einer ehemaligen Schülerin der Tallinna Majanduskool empfangen wurden. In nahezu akzentfreiem Deutsch erklärte sie uns, was die AHK eigentlich genau ist und wie es mit der Zusammenarbeit mit Deutschland und anderen Ländern aussieht. Nachdem eine Schülerin von uns sich kurz im Namen aller für den Empfang bedankte, wurde noch das Gastgeschenk - handgefertigte Pralinen aus Bayreuth - überreicht.
Zum Mittagessen fuhren wir dann wieder mit unserer "Reiseleiterin" Milvi zur Schule. Anschließend genossen wir unseren sonnigen freien Nachmittag je nach Lust und Laune im Café, beim Souvenirshopping oder im Wohnheim.
Da unsere Jungs ein gutes mexikanisches Restaurant ausfindig gemacht hatten, zogen wir am Abend alle gemeinsam los, um uns von den leckeren Burgern und Köstlichkeiten dort zu überzeugen. Nach einem lustigen Abend in netter Runde fuhren wir wieder nach Hause, um noch ein wenig an unseren Projekten zu arbeiten.
Zum Mittagessen fuhren wir dann wieder mit unserer "Reiseleiterin" Milvi zur Schule. Anschließend genossen wir unseren sonnigen freien Nachmittag je nach Lust und Laune im Café, beim Souvenirshopping oder im Wohnheim.
Da unsere Jungs ein gutes mexikanisches Restaurant ausfindig gemacht hatten, zogen wir am Abend alle gemeinsam los, um uns von den leckeren Burgern und Köstlichkeiten dort zu überzeugen. Nach einem lustigen Abend in netter Runde fuhren wir wieder nach Hause, um noch ein wenig an unseren Projekten zu arbeiten.
15.04.2014 - Hüvasti!
An unserem letzten Tag hatten wir die Ehre, von einer Mitarbeiterin der deutschen Botschaft empfangen zu werden. Nachdem - wie auch schon am Vortag - eine Schülerin kurz das Comenius-Projekt vorgestellt hatte und das Gastgeschenk überreicht worden war, erfuhren wir viele interessante Dinge über die Arbeit der Botschaft im Allgemeinen. Aber auch die estnisch-deutsche Geschichte war ein Thema. Viele wissen gar nicht, dass Estland und Deutschland eigentlich 700 Jahre gemeinsame Geschichte verbindet - angefangen bei den Rittern und Kaufleuten im Mittelalter, bis hin zur deutschen Unterstützung nach der Wiedererlangung der estnischen Unabhängigkeit.
Viele von uns hatten bisher auch kein genaues Bild von der Arbeit und Ausbildung eines Mitarbeiters der Botschaft. In regelmäßigen Abständen (von 3-5 Jahren) wechseln die Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz, was jedes Mal einen Umzug in ein anderes Land bedeutet.
Mittags ging es nun für alle ein letztes Mal in die Schule, wo sich die Kantinenmitarbeiterinnen sehr freuten, als wir ihnen abschließend ein großes Lob für das gute Essen aussprachen.
Den Nachmittag hatten wir wieder zur freien Verfügung. Manche besuchten noch einmal den Hafen, oder setzten sich gemütlich in ein Café. Eine kleine Gruppe von Schülern nutzte die freie Zeit und besuchte mit einer estnischen Schülerin den neu renovierten Fernsehturm. Bei strahlendem Sonnenschein war die Aussicht unvergleichlich und der Kaffee schmeckt in Estland auch in luftigen Höhen gut.
Am Abend stand das große "Farewell-Dinner" an, an dem nicht nur wir Schüler, sondern auch alle beteiligten Lehrkräfte und einige estnische Schülerinnen teilnahmen.
Wir bekamen nicht nur ein Zertifikat über unsere Teilnahme an diesem Projekt überreicht, sondern auch noch einen Cocktail spendiert und hatten ein bisschen Zeit, uns ein vorerst letztes Mal mit den Estinnen zu unterhalten. Dadurch stieg auch die Vorfreude auf den September, indem die Schülerinnen der Tallinna Majanduskool Bayreuth besuchen werden.
Auch für unseren Lehrer Herr Dietl hatten wir noch ein kleines (sehr persönliches) Präsent, welches er sicher noch lange in Ehren halten wird.
Viele von uns hatten bisher auch kein genaues Bild von der Arbeit und Ausbildung eines Mitarbeiters der Botschaft. In regelmäßigen Abständen (von 3-5 Jahren) wechseln die Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz, was jedes Mal einen Umzug in ein anderes Land bedeutet.
Mittags ging es nun für alle ein letztes Mal in die Schule, wo sich die Kantinenmitarbeiterinnen sehr freuten, als wir ihnen abschließend ein großes Lob für das gute Essen aussprachen.
Den Nachmittag hatten wir wieder zur freien Verfügung. Manche besuchten noch einmal den Hafen, oder setzten sich gemütlich in ein Café. Eine kleine Gruppe von Schülern nutzte die freie Zeit und besuchte mit einer estnischen Schülerin den neu renovierten Fernsehturm. Bei strahlendem Sonnenschein war die Aussicht unvergleichlich und der Kaffee schmeckt in Estland auch in luftigen Höhen gut.
Am Abend stand das große "Farewell-Dinner" an, an dem nicht nur wir Schüler, sondern auch alle beteiligten Lehrkräfte und einige estnische Schülerinnen teilnahmen.
Wir bekamen nicht nur ein Zertifikat über unsere Teilnahme an diesem Projekt überreicht, sondern auch noch einen Cocktail spendiert und hatten ein bisschen Zeit, uns ein vorerst letztes Mal mit den Estinnen zu unterhalten. Dadurch stieg auch die Vorfreude auf den September, indem die Schülerinnen der Tallinna Majanduskool Bayreuth besuchen werden.
Auch für unseren Lehrer Herr Dietl hatten wir noch ein kleines (sehr persönliches) Präsent, welches er sicher noch lange in Ehren halten wird.
17.05.2014 - Home sweet home
Gestern Abend kamen wir schließlich wieder am Volksfestplatz in Bayreuth an. Der Flug von Tallinn nach Frankfurt war zwar dieses Mal etwas holprig gewesen, aber dafür saß unsere Gruppe beieinander und nicht - wie bei der Anreise - wild verstreut im ganzen Flieger.
Mit einigen Souvenirs, Fotos und Geschichten ging es nun für jeden zurück nach Hause.
Abschließend möchten wir noch einen großen Dank an alle Organisatoren aussprechen, die uns diese Reise ermöglicht haben.
Ein besonderer Dank geht an Herr und Frau Kolb, Herr Dietl und Frau Wolz, die sich stets bemüht haben, unsere Fahrt nach Tallinn zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.
Ebenso möchten wir uns ganz herzlich bei Elen und Milvi bedanken, die uns bei zahlreichen Ausflügen immer interessante Geschichten erzählt haben und immer hoch motiviert und geduldig mit uns waren.
Wir hatten wirklich eine tolle Zeit in Estland und freuen uns alle schon auf den Besuch der estnischen Schüler in Bayreuth.
Mit einigen Souvenirs, Fotos und Geschichten ging es nun für jeden zurück nach Hause.
Abschließend möchten wir noch einen großen Dank an alle Organisatoren aussprechen, die uns diese Reise ermöglicht haben.
Ein besonderer Dank geht an Herr und Frau Kolb, Herr Dietl und Frau Wolz, die sich stets bemüht haben, unsere Fahrt nach Tallinn zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.
Ebenso möchten wir uns ganz herzlich bei Elen und Milvi bedanken, die uns bei zahlreichen Ausflügen immer interessante Geschichten erzählt haben und immer hoch motiviert und geduldig mit uns waren.
Wir hatten wirklich eine tolle Zeit in Estland und freuen uns alle schon auf den Besuch der estnischen Schüler in Bayreuth.